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Welche Produkte bietet Microsoft für die Erstellung von leichtgewichtigen Auswertungen Ihrer Systeme? Auf diese Frage möchten wir Ihnen eine Antwort geben.

Bereits 2006, während einer sogenannten „Think Week“, hat Microsoft ein Konzept für eine „Business Intelligence Sandbox“ erdacht. Ziel war es damals bereits die Erstellung von Business Intelligence Anwendungen in einer abgeschlossenen Umgebung durch die Anwender selbst zu ermöglichen. Zunächst war hierfür Microsoft Access als Plattform angedacht.

Parallel hierzu entstand das Konzept einer „In Memory BI Engine“ um Berechnungen großer Datenmengen im Arbeitsspeicher durchzuführen. Ermöglicht wurde dies durch die stark sinkenden Preise für Arbeitsspeicher.

Aus diesen beiden Konzepten wurde „Gemini“, welches später in „PowerPivot“ umbenannt wurde. Doch nicht nur ein Name wurde gefunden, sondern auch der Client wurde finalisiert.

Das PowerPivot Add-In für Microsoft Excel war geboren.

PowerPivot gilt als Self Service Business Intelligence Anwendung. Dazu müssen unter anderem folgende Merkmale erfüllt sein:

  • Für jeden verwendbar
  • Leicht auf aktuelle Anforderungen anzupassen
  • Einheitlich

Microsoft sagt hierzu auch: „Business Intelligence for the masses, by the masses“

Heute gibt es PowerPivot in verschiedenen Ausprägungen, dabei ist zu beachten, dass PowerPivot nicht in jeder Excel-Edition vorhanden ist und auch PowerPivot Mappen verschiedener Versionen, aufgrund des gestiegenen Funktionsumfanges, nicht zwingend untereinander kompatibel sind.

Mit PowerPivot kann auf zahlreiche Datenquellen zugegriffen werden:

Blog1

Beim Arbeiten mit den Daten werden diese im Arbeitsspeicher zwischengelagert. Beim Speichern werden die Daten komprimiert und mit der Excel-Datei abgelegt. Eine Offline-Nutzung ist somit möglich.

PowerPivot Tabellen können mehrere 100 Millionen Zeilen enthalten. In den meisten Fällen reicht hierfür eine 32bit Version von Office aus, da selten diese Anzahl an Zeilen benötigt wird. Oftmals können die Daten bereits bei der Quelle gefiltert und als Sichten bereitgestellt werden.

Über Beziehungen zwischen den Tabellen, z.B. bei Aufträgen und deren Positionen, und über eine Abfragesprache namens DAX (Data Analysis Expressions language) können eigene berechnete Spalten für Auswertungen ergänzt werden.

DAX ist dabei stark an die bekannten Excel Formeln und Funktionen angelehnt. So gibt es beispielsweise für die Berechnung einer Summe die Funktion SUMX analog zu der bekannten Funktion SUM. Dies vereinfacht die Anwendung von PowerPivot für erfahrene Excel-Anwender enorm.

Sobald die Daten ermittelt wurden, können diese aufbereitet werden.

Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten z.B. können Key Performance Indikatoren (KPI’s) eingerichtet werden, um einen Ampelstatus anzeigen zu lassen, oder die Daten werden tabellarisch oder in Form von Diagrammen dargestellt. Hierzu Beispiele zu der Auswertung eines unserer Produkte, der S&L ControlSeries:

Ticket_Pivot

Ticket_Verteilung_Diagramm

Über sogenannte Datenschnitte oder auch Slicer können die Daten nach Zeiträumen, Status oder ähnlichem gefiltert werden. Dabei ist dies höchst interaktiv. So können mehrere Diagramme und Tabellen auf einen oder mehrere Filter reagieren. Auch die Filter untereinander beeinflussen sich.

Hatten Sie auch schon häufig die Anforderung schnell ein System auszuwerten? Oder reichen Ihnen standardisierte Berichte nicht aus? PowerPivot könnte die Lösung sein.

Falls wir mit diesem kurzen Überblick Ihr Interesse an PowerPivot geweckt haben, oder Sie Interesse an der Auswertung der ControlSeries haben, sprechen Sie uns gerne an.

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