Die Firma Lohmann Druck GmbH, mit Sitz in Bullay, produziert hochwertige und aufwendig veredelte Nassleimetiketten. Des Weiteren bieten sie Ihren Kunden sogenannte Markenpakete an. So zum Beispiel ein Markenpaket für Brauereien, welches Etiketten, Bierdeckel sowie Kronkorken beinhaltet.
Das Unternehmen setzt bereits seit einigen Jahren unsere S&L ControlSeries zur Abbildung ihrer Unternehmensprozesse ein. Von der Akquise, über die Angebotsphase bis hin zu Vertriebsbesuch und Beauftragung sind alle Prozesse digitalisiert. Durch diese Transparenz erhalten alle Unternehmensbereiche stehts ein aktuelles Bild zu einem Kunden oder Interessenten.
Bedingt durch die Komplexität der Kundendaten kam der Wunsch auf, die Kundenverwaltung der ControlSeries an die Lohmann Druck spezifischen Anforderungen anzupassen bzw. zu erweitern.
Statt einer Anpassung der Kundeninformation in der ControlSeries schlugen wir dem Kunden die Einführung unseres Assetmanagements vor. Die Flexibilität unseres Systems ermöglicht die Abbildung unterschiedlichster Assetklassen. In diesem Anwendungsfall wurden passende Assetklassen zur Abbildung von Kunden- und Ansprechpartnerinformationen angelegt. Die Anlage und Bearbeitung dieser Assetklassen geschehen über den Asset-Designer. Dieses Tool gehört zum Lieferumfang des Assetmanagements und ermöglicht den Kunden die eigenständige Bearbeitung der Assetklassen.
Im Falle der Firma Lohmann Druck wurden die Assetklassen „Kunden“ und „Ansprechpartner“ angelegt.
In der Assetklasse „Kunden“ sind die Stammdaten des Kunden hinterlegt ebenso wie Produkt- und Vertriebsinformationen. Die gelb markierten Felder sind hierbei gesperrt und können nur über den ControlSeries Workflow zur Bearbeitung der Kundendaten gepflegt werden. Somit wird sichergestellt, dass alle Änderungen an den Kundendaten einem standardisierten Prozess folgen, welcher u. U. weitere Folgeprozesse automatisch anstößt.
Im unteren Bereich des Fensters werden weitergehende Detailinformationen zu dem Asset bzw. Kunden ausgegeben.
Hier können die zugeordneten Ansprechpartner, Tickets zu diesem Kunden sowie die Logs zu Änderungen an den Kundendaten eingesehen werden.
Die Assetklasse für die Ansprechpartner wurde im ersten Schritt rudimentär implementiert. Sie wird im Laufe des Betriebs durch die IT von Lohmann Druck an die weiteren Erfordernisse erweitert werden.
Bei Start eines neuen Prozesses in der ControlSeries wird der Anwender gebeten, einen Kunden sowie, optional, Ansprechpartner auszuwählen. Im Anschluss werden die Prozessdaten mit dem Asset des Kunden verknüpft. Diese Verknüpfung wird im Kundenasset sowie im zugehörigen Ticket angezeigt.
Die Anforderungen von Lohmann Druck konnten durch dieses Vorgehen vollumfänglich umgesetzt werden. Durch die Basisfeatures des Assetmanagements, wie Nachverfolgung von Änderungen sowie Anhänge und Aktivitäten zu Assets, ergeben sich weitere Vorteile beim Einsatz des S&L Assetmanagements als CRM-System light.
Das sagt der IT-Leiter, Herr Oliver Lauterborn, zu Umsetzung sowie Einsatz des Assetmanagements als CRM-System:
„Durch den Einsatz der S&L ControlSeries in Kombination mit Asset sind wir in der Lage unsere kundenbezogenen Prozesse vollumfänglich abzubilden. Angefangen von der (Kalt-)Akquise, über Angebotsphase und Vertriebsbesuch bis hin zur Auftragserteilung sind alle Prozesse digitalisiert und somit transparent und nachvollziehbar. Die Flexibilität des S&L Assetmanagements ermöglichte es uns, Kunden und Ansprechpartner als Assetklassen anzulegen und das Assetmanagement als CRM-System zu nutzen. Da alle Prozesse automatisch mit den jeweiligen Kundendaten verknüpft werden, haben wir stehts die Aktivitäten zu einem Kunden im Blick und können auf eine umfangreiche Historie zugreifen.“