Wie bereits beschrieben, habe ich mich im Zuge meiner Ausbildung bei S&L, mit verschiedenen Themen im Bereich des Projektmanagements befasst. Auf den Blogartikel zu Meilensteinen folgt nun ein Artikel zu der „SMART-Methode“.
Was versteht man unter der SMART-Methode?
Die SMART-Methode hilft Ihnen dabei, die gesetzten Ziele richtig und vor allem klar zu formulieren. Dabei stellt jeder einzelne Buchstabe von SMART ein Kriterium dar, nach dem Sie Ihre Ziele definieren können.
Getreu dem Motto: „Ohne Zielsetzung keinen Fortschritt!“
Zielformulierung nach S-M-A-R-T
„S“ = Spezifisch (specific)
Ihr Ziel sollte konkret, unmissverständlich und detailliert formuliert sein, damit auch jeder Projektbeteiligte das Gleiche unter dem Ziel versteht.
„M“ = Messbar (measurable)
Nicht messbare Ziele lassen sich schwer evaluieren. Daher achten Sie in Ihrem Projekt stets darauf, messbare Kriterien in die Zielformulierung mit einfließen zu lassen.
„A“ = Attraktiv (accepted)
Dieses Kriterium findet sich in der Motivation Ihrer Mitarbeiter wieder. Das Ziel sollte durch eine positive und attraktive Formulierung Ihre Mitarbeiter dazu motivieren, das gesetzte Ziel zu erreichen.
„R“ = Realistisch (realistic)
Utopische Ziele können meist nicht erreicht werden und demotiviert die Projektbeteiligten. Deshalb: Formulieren Sie erreichbare (und eventuell etwas kleinere) Ziele, damit die Motivation aufrecht erhalten bleibt!
„T“ = Terminiert (time-bound)
Ein kleines, aber sehr wichtiges Kriterium Ihrer Zielformulierungen: Bauen Sie stets einen definierten Zeitpunkt ein, an dem das Ziel erreicht werden soll. Denn: Ein Ziel ohne Termin bleibt ein „Wunsch“.
Beispiel eines SMARTen Ziels für Unternehmen:
„Reduzierung der Mitarbeiterfluktuation von 29% auf 25% bis zum 31.12.2030.“
„Steigerung des Umsatzes im Bereich der Produktentwicklung bis zum 31.12.2022 um 5% zum Vorjahr.“
Fazit
Wie wichtig das Thema Projektplanung /-management in der heutigen Zeit geworden ist, zeigen immer wieder gescheiterte Großprojekte in Deutschland. Umso wichtiger ist es deshalb, dass 1×1 des Projektmanagements zu beherrschen und anzuwenden, damit Sie in Ihren Vorhaben stets eine gewisse Qualität garantieren können. „Meilensteine“ und die „SMART-Methode“ sind zwar lediglich kleine Werkzeuge im Bereich des Projektmanagements, jedoch lassen sie sich ohne großen Aufwand in das Projekt integrieren, aber haben dennoch einen großen Einfluss!